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17. Ein Haufen Mut für etwas Blut
In unser´n Adern fließt die Kraft in Form von rotem Lebens-Saft, vom Kopf bis zu den Zehen hin verläuft ein Netz mit Blut darin. Verästelt von der Hauptzufuhr bis zum Gefäß, ganz winzig nur, - bei jedem Schlag des Herzens bin ich gut versorgt bis hinten hin. Ob Nährstoff, Luft, ob Mineral, ob Vitamin, Hormon, - egal -, der stete Strom im Kreislauf scheint viel wichtiger, als mancher meint. Das Dumme ist, wird man verletzt und läuft dann aus, wird nichts ersetzt, - gut 5 bis 7 Liter sind schnell weg, wenn´s plötzlich aus dir rinnt. Doch für den Fall gibt´s, Gott sei Dank, zum “flüssig sein” den Weg zur Bank und diese Bank, die Blutbank heißt, gibt gern Kredit, ... das heißt zumeist. Ist einmal dort das Lager leer, dann hilft auch Bonität nicht mehr, die Blutbank ist `ne Bank, die lebt von Spenden, sprich, was ihr so gebt. Für´s Sammeln ist in unser´m Land das ROTE KREUZ recht gut bekannt, - an Engagement und Lebensmut, da mangelt´s nicht, doch sehr am Blut. D´rum ruft man dort, was jeder kennt, zum Spenden auf, doch mancher rennt schon deshalb weg, weil “spenden” heißt, dass ich nichts krieg´. Das hindert meist. Doch auch wer glaubt, dass er mit Blut, das er verschenkt, was Gutes tut, kennt immer noch den kleinen Graus´ vor dem Problem: Wie kriegt man´s raus ? ...... |
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