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19. Die schöne Maid im Sternenkleid
Dereinst zur Nacht, - sternhimmelklar -, da knallte mir, - höchst sonderbar -, vom blinkend hellen Nacht-Gestirn ein Sternenschnüppchen grad´ auf´s Hirn. Vom Schwung, der in solch Schnuppen steckt, hat´s mich - `pardauz ´- dahingestreckt, drum sah ich auch, - kurz hinterher -, statt eines Sterns gleich deren mehr. Nach angemess´ner Liegezeit war ich, - wie´s schien -, vom Schmerz befreit, ein letzter Stern, der kreisen blieb, schien mir der Rest vom Schnuppen-Hieb. Grad´ hatt´ ich mich mit neuer Kraft vom kühlen Sitzplatz aufgerafft, da sprach der Stern: “Verzeih´n, mein Herr" und – `bumms ´- saß ich erneut Parterr´. Das kleine Sternchen strahlte hell und ebenda, an jener Stell´, stand – `schnuppdiwupp ´- im Lichter-Kleid die allerschönste Sternen-Maid. ...... |
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